DER START INS LEBEN
zuhören | sich austauschen | voneinander lernen
ERZÄHLCAFE-AKTION
© Isabell Seibt
Es ist nicht egal, wie wir geboren werden, es ist nicht egal, wie wir gebären. Eine gute Geburtshilfe ist wichtig. Wir wollen mit dem Erzählcafé positive und stärkende Akzente setzen.
Am 5. Mai 2024, dem Internationalen Tag der Hebammen, planen eine engagierte Gruppe von Eltern, zwei Hebammen und die Familienpraxis Görlitz ein Erzählcafé in den Räumen der Rabryka, welches von 15 bis 17 Uhr stattfinden wird.
Im Fokus steht die Kultur, wie in unserer Gesellschaft Kinder geboren werden, wie Schwangerschaft, Geburt und die erste Zeit als Familie begleitet, wahrgenommen und unterstützt werden.
Wir laden alle herzlich ein, sich in gemütlicher Kaffeeatmosphäre mit Zeitzeuginnen und Zeitzeugen aus verschiedenen Generationen, Berufen und Perspektiven auszutauschen.
Es ist uns wichtig, einander zuzuhören, die Erfahrungen des anderen wertfrei zu akzeptieren und eigene Erlebnisse einzubringen. Jede Geschichte ist einzigartig und wert gehört und erzählt zu werden.
Im Idealfall gehen die Teilnehmenden bereichert und gestärkt durch gute Gespräche, einem leckeren Kaffee sowie dem Gefühl gehört worden zu sein und ebenso zugehört zu haben nach Hause.
Mit diesem Erzählcafé beteiligen wir uns an einer bundesweiten Aktion, die ein Zeichen setzen möchte. Ziel ist es, mit allen Beteiligten in den Dialog zu treten, damit Schwangere, junge Familien, Hebammen und alle, die sich um junge Familien kümmern, einen wertgeschätzten Platz in unserer Gesellschaft haben.
MUTMACHER:INNEN GESUCHT
ERZÄHLCAFE AM 5. MAI 2024
Eingeladen sind interessierte Bürgerinnen und Bürger von 0 bis 100.
Jeder kann mitmachen!
Wir laden herzlich ein zu unserem Erzählcafé, einer einzigartigen Initiative, um die Geburtsgeschichten des Landkreises Görlitz zu sammeln und zu teilen. In einer Zeit, in der die Geburtskultur einem stetigen Wandel unterliegt, ist es von besonderer Bedeutung, die vielfältigen Erfahrungen und Erlebnisse rund um die Geburt festzuhalten.
Wann: Sonntag, 5. Mai 2024
15 bis 17 Uhr
Veranstaltungsort:
Rabryka Görlitz
Conrad-Schiedt-Straße 23, 02826 Görlitz
Wir heißen Sie herzlich beim Erzählcafé willkommen und freuen uns darauf, gemeinsam die verschiedenen Facetten der Oberlausitzer Geburtsgeschichten zu erkunden und zu teilen. Diese Erzählungen tragen nicht nur die Geschichte unserer Region in sich, sondern auch die Vision dessen, was wir in der »Geburtskultur« für die Zukunft gestalten möchten. Kinder sind herzlich willkommen und dürfen gerne mitgebracht werden.
Für allgemeine Anfragen zur Organisation stehen Ihnen Friederike Scholz und Kristin Liedtke zur Verfügung. Als Initiatorinnen der Görlitzer Erzählcafé-Aktion können Sie sie über unser Kontaktformular erreichen.
Wir begrüßen jede Form der Unterstützung und freuen uns auf Ihre Kontaktaufnahme.
WIR GESTALTEN DIE ZUKUNFT
ZUHÖREN
SICH AUSTAUSCHEN
VONEINANDER LERNEN
Jedes Erzählcafé bietet die Möglichkeit, Solidarität zu erfahren und neue Kontakte zu knüpfen. Dies gilt nicht nur für Gespräche zwischen Eltern, sondern auch auf lokaler Ebene für den Austausch zwischen den Akteuren der Geburtshilfe. Görlitz ist nun ebenfalls Teil dieses Netzwerks und bringt eine bereichernde Perspektive ein.
Görlitz am 5. Mai 2024
Gefördert wird die Erzählcafé-Aktion durch Hebammen für Deutschland e.V.,
ein gemeinnütziger Verein zum Erhalt der Hebammenkunst.
Erzählcafé.net ist Teil des EU-Projektes Birth Cultures (2019-2022).
Die Erzählcafé-Aktion erfährt finanzielle Unterstützung durch die Kulturverwaltung der Stadt Görlitz.
Informieren Sie sich gern über die Erzählcafé-Aktion »Der Start ins Leben«.
Ausführliche Informationen finden Sie unter den folgenden Links:
GEMEINSAM FÜR GÖRLITZ
WIR SIND DABEI
Die Aktion lebt vom Mitmachen!
HABT IHR FRAGEN? DANN WENDET EUCH BITTE AN:
Friederike Scholz
Hebamme und Supervisorin
Kunnerwitzer Str. 12
02826 Görlitz
Tel.: 03581 8 77 63 22
Funk: 0171 7641082
Kristin Liedtke
Familienpraxis Görlitz
Reichenbacher Str. 92
02827 Görlitz
Funk: 0162 2478627
Aktuelles
6. Dezember 2023
Die Tatsache, dass Menschen aus verschiedenen Ländern, darunter Deutschland, Kirgisistan, Kolumbien, Luxemburg, Nigeria, Slowenien, Togo und Zypern, sich dafür eingesetzt haben, das Hebammenwesen auf die »Repräsentative Liste des immateriellen Kulturerbes der Menschheit« zu setzen, zeigt das gemeinsame Bestreben, die Anerkennung und Wertschätzung für die Arbeit der Hebammen auf globaler Ebene zu fördern. Dies könnte dazu beitragen, die Standards und die Qualität der geburtshilflichen Versorgung weltweit zu verbessern.